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Sparta - Hauptstadt der Antike

Sparta - eine Stadt die unendlich viele Geschichten zu erzählen hat. Auch wenn man nach dem Wiederaufbau 1834 nicht allzu viel Schönheit vom Stadtkern erwarten darf, spürt man doch immer noch, dass diese Stadt einst eine der bedeutendsten der Antike war. Fast jeder kennt wohl die Geschichten um Leonidas, die Spartiaten und die spartanischen Kriege. Heutzutage spielt sich das Leben hauptsächlich auf der Platiá ab, und in der Umgebung gibt es viel zu sehen. In Sparta selber locken vor allem das archäologische Museum sowie das antike Theater Touristen her, doch nur wenige Kilometer entfernt befindet sich das antike Mystras, das ein Muss jedes Peloponnesurlaubs ist. Das bereits zu mykenischer Zeit besiedelte Sparta hat heute jedoch keine große Bedeutung mehr, ist es doch nur noch ein landwirtschaftliches Zentrum der weiten Ebene.
 

Geraki - das "Kleine Mystras"

Rund 40 Km östlich von Sparta liegt am Fuße des Gebirges Parnonas  der rund 2.000 Einwohner zählende Ort Geraki. Geraki entstand nahe der mittelalterlichen Siedlung Geronthrai. Dank der bedeutenden und reichlichen archäologischen Schätze in der Ruinenstadt genießt der Ort auch den Beinamen „Kleines Mystras“. Zahlreiche  fränkisch-byzantinische Kirchen und die Ruine einer Buranlage aus dem frühen 13. Jh. weisen auf die einstige fränkische Herrschaft hin. In dem ländlichen Ort hat die Weberei eine lange Tradition.
 

Gythio - Stadt der Tintenfischfischer

Gythio liegt rund 40 km nördlich Spartas an der Nordwestküste des Lakonischen Golfs. Rund 7.200 Einwohner leben in der Stadt, die einst der Kriegshafen der Hauptstadt Sparta war. Heute ist Gythio mit den nahegelegenen schönen Stränden vor allem als Badeort beliebt und bildet eine der bestentwickelten touristischen Regionen des Peloponnes. An den Ausläufern des Taýgetos gelegen vermitteln die engen Gassen mit ihren Treppen eine typisch griechische Atmosphäre und man sollte es nicht versäumen, eine der vielen Tavernen zu besuchen und hier Tintenfischspezialitäten zu genießen. Neben den vielen Fischern nutzen auch Fährgesellschaften die gute Lage des Hafens. Piraeus und Kreta sind Ziele des Linienverkehrs.

Gythio ist ein günstiger Standort für Ausflüge in die Mani, zu den Unterwasserhöhlen von Pygros Dirou und Mystras. Ein kleiner Damm verbindet Gythio mit der kleinen Insel Marathonisi, auf der der Mythologie zufolge Paris und Helena auf ihrer Flucht von Sparta ihre erste Liebesnacht verbracht haben sollen; also ein romantisches Eiland, das heute von einem Leuchtturm überragt wird.
 

Mavrovouni - Badeort von Gythio

Zwei Km von Gythio entfernt liegt Mavrovouni, der wichtigste Badeort der Region von Gythio. Gute 5 Kilometer misst der weite Sandstrand, der bei Einheimischen, Gästen aus Spoarta und Touristen gleichermaßen beliebt ist und von dem Ferienhaus bis zum Hotel reichlich Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Gleich drei Campingplätze machen die Region zu einem Eldorado für Camper. Tavernen und Restaurants bieten mit traditioneller griechischer Kost all das Gute, was Herz und Magen zusammenhalten. Dazu die wunderbare Kulisse des im Hintergrund thronenden Taýgetos-Gebirge… ein traumhaft schönes Fleckchen Erde!
 

Elea, Archangelos und Marathias

Die drei kleinen Orte Elea, Archangelos und Marathias liegen an der Ostküste des Lakonischen Golfes im Westen des auf dem östlichen Finger des Peloponnes. Der idyllische Ort Elea liegt in einer kleinen Bucht und der von touristischem Trubel unberührte hübsche Hafen lädt zum Verweilen ein. Ebenfalls ruhig geht es in Archangelos zu. Archangelos bietet seinen wenigen Gästen einen flach abfallenden und sehr familiengerechten Strand, der neben viel Platz auch einen wunderbaren Blick über den Lakonischen Golf bis hin zu den Bergen des Taýgetos bietet. Auch in Marathias, das etwa 10 km südlich liegt, gibt es einen schönen Sandstrand. Sie sollten der Küste noch fünf Kilometer folgen. Belohnt werden Sie hier durch eine wunderbare Küstenlandschaft.
 

Neapoli - Tor zu Piräus und Kreta

Neapoli, die „Neue Stadt“, liegt im Süden des östlichen Peloponnes-Fingers. Eine breite Küstenstraße trennt die Stadt  von der Küstenlinie. Gleichwohl kann man auch links und rechts des Fährhafens an der Mole seinen Frappe genießen und über die Bucht von Neapoleos auf die Trauminsel Elafonisos blicken. Neapoli ist dank seiner Lage nicht nur ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge nach Monemvasia oder zum Simos-Beach auf Elafonisos, sondern Neapoli verfügt auch selbst über attraktive Sandststrände, viele gut beschilderte Wanderwege und ist zudem ab 2014 an eine Radwanderstrecke angeschlossen. Überdies ist Neapoli per Fähre mit Kreta und Piräus verbunden.
 

Die Orte von Elafonisos

Im malerischen Hafen von Elafonisos herrscht ein reger Schiffsverkehr. Hier kommen die zahlreichen Touristen nach der zehnminütigen Überfahrt sechs Km nördlich von Neapoli an, die sich von einer an die Karibik erinnernde Szenerie verzaubern lassen wollen. Die zahlreichen Fisch-Tavernen, die Kirche des Hl.  Spyridon und die weiß strahlenden Häuser an der Küstenlinie sind die kulinarischen und architektonischen Höhepunkte, das wahre Ziel der Gäste aber sind die im Mittelmeerraum einzigartigen Sandstrände. Gleiches gilt für Kato Nisi, den zweiten Ort der Insel. Weltberühmt ist Simos’ Beach, der rund zwei Km lange weiße Sandstrand, der flach in das smaragd- bis saphirfarbene und kristallklare Wasser abtaucht.
 

Monemvasia

Der wuchtige Felsklotz von Monemvasia mit der Burg nebst der historischen Siedlung ist eine der weltweit größten Tourismusattraktionen. Ähnlich dem französischen Mont-Saint-Michele ist auch das kleine aber sehr imposante Eiland Monemvasia nur durch einen kleinen Damm mit dem Festland verbunden. Monemvasia hat drei Stadteile. Auf dem Festland haben Sie von den Fischrestaurants am Hafen einen fantastischen Ausblick auf den der Küste vorgelagerten Fels, an dem die Festungsanlage mit ihrer Unter- und Oberstadt klebt. Die Festung lädt zu einem wunderbaren Bummel durch die mittelalterliche Geschichte und holperigen Gassen der Stadt mit ihren Toren, Bögen, heimeligen Innenhöfen und byzantinischen Kirchen ein. Nicht versäumen sollte man einen Besuch der Kirchen Christos Elkoménos, Panagia Myrtidiótissa, Agios Nikoláos, die archäologische Sammlung und das Haus des Dichters Yiannis Ritsos am Eingang der Burg. In den Gassen warten zahllose idyllische Tavernen auf Ihren Besuch.

Übrigens ist Monemvasia ein ausgesprochen beliebter Ort für Trauungen und Hochzeitsreisen!
 

Kardamyli - unwiderstehlich!!

Agamemnon versprach einst dem Achill die Stadt Kardamyli als Mitgift, falls er seine Tochter heiraten würde. Ein wohl wunderbares Geschenk - und auch heute ist Kardamily für Touristen Messeniens und Lakoniens ein absolutes Muss!

In römischer Zeit Hafen für Sparta und in der nachbyzantinischen Zeit Hafen für Mystras strategisch wichtig, verlor der heute rund 600 Einwohner zählende Ort aufgrund seiner schwer zugänglichen Lage am Küstenrand der Mani seine Bedeutung. Aus Felsgestein gebaute Bastionen und Turmhäuser bestimmen die Szenerie. Spektakuläre Strände, der romantische kleine Hafen und die unzähligen Olivenhaine und die kurze Distanz zu den kulturellen Highlights der Mani machen Kardamily unwiderstehlich!
 

Stoupa - Heimat von Alexis Zorbas

Wer das rund 650 Einwohner zählende Stoupa nicht kennt, der kennt nicht Nikos Kazantzakis' Meisterwerk “Alexis Zorbas", 1964 hier verfilmt mit dem großartigen Anthony Quinn und einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Sieben Oscars gab's, einen davon für das Bühnenbild. Und: Für den Film wurde der Tanz des Sirtakis erfunden! Heute bietet der Ort 45 km südwestlich von Kalamata an der Küste der messenischen Mani zwei schöne Sandstrände, an denen Wassersportler ein fantastisches Angebot vorfinden. Byzantinische Gebäude und magische Winkel machen den Reiz des Ortes aus.