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Kloster St. Konstantinos und St. Eleni

Nur einen Kilometer vom historischen Zentrum Kalamatas entfernt liegt das Kloster St. Konstantin und St. Eleni. Häufig wird es als das Kloster der Nonnen bezeichnet. Denn obschon es im Jahr 1796 von dem Mönch und Pädagogen Gerassimos Papadopoulos gegründet worden ist, war es seit jeher ein reines Kloster für Frauen.

Die Nonnen sind für ihre große Hilfsbereitschaft gegenüber Not leidenden Menschen bekannt – so, wie nach dem großen Erdbeben von 1986, das großes Leid und Zerstörung über die Stadt brachte. Von Weltruhm sind die vielfach ausgezeichneten Seidenprodukte der Nonnen. 
 

Kloster Voulkanou

Hoch oberhalb der Messenischen Ebene thront auf imposante Art und Weise auf dem Gipfel des Berges Ithomi das Kloster Voulkanou. Iconudule (bildverehrende) Mönche gründeten das Kloster vermutlich im frühen 8. Jh., wobei ihnen eine Ikone der Panaghia diesen ganz besonderen Standort vorgab.  Langfristig war es dann kein guter Entschluss, diesem Zeichen zu folgen. Zu unerträglich waren die Bedingungen, denen die Mönche hier dem Wetter ausgesetzt waren. So wurde das  Gemäuer im 17. Jh. aufgegeben und südlich das neue Kloster Voulkanou gebaut.   Hier werden heute die Relikte einiger Heiliger der orthodoxen Kirche und vor allem die wunderbringende Ikone der Panaghia Voulkaniotissa aufbewahrt.

Das „Katholikon“ genannte alte Kloster wird lediglich am 15. August anlässlich einer Messe geöffnet während das neue Kloster auch heute von Mönchen geführt wird.
 

Lage Messeniens

Wussten Sie...

... dass Panaghia in der griechisch-orthodoxen Liturgie eine sehr häufige Bezeichnung der Jungfrau Mariaist? Das Diminutiv heißt Panagitsa. Die Verehrung der Panaghia ist in Griechenland weit verbreitet.